Unterkunft und Verpflegung



Ihr Kinder seid in Schlafzelten untergebracht, die je aus 6 bis 8 Kindern bestehen. Je nach Anmeldungen haben wir bis zu10 Zeltgruppen. Die jüngeren von euch befinden sich in der Regel in Zelt-1und Zelt-2, die ältesten in Zelt-6/10.
Wenn du mit deinen Freunden in einem Zelt untergebracht werden möchtest, dann habt ihr die Möglichkeit eure Wünsche auf einen Zettel zu schreiben, den ihr nach eurer Anmeldung erhalten werdet. Wir bemühen uns, eure Wünsche soweit
es geht zu erfüllen.

Die Teamer schlafen in separaten Zelten. Falls ihr nachts einen von uns sprechen möchtet, müsst ihr nur zu dem Zelt gehen, vor dem eine Lampe steht. Das erklären wir euch aber alles im Lager.

Damit ihr nicht verhungern müsst, werden die KüMäs (Küchenmädchen) für unser Essen sorgen:



Frühstück

Mittagessen


Kinderkaffee

Abendessen



Brote mit Käse, Schinkenwurst, Marmelade (Erdbeer- und Kirsche) und dazu Kakao oder Milch

Wechselnder Menüplan, dazu gibt es meist Salat oder Gemüse und Nachtisch

Kuchen gibt es in der Mittagspause

Brote mit Käse, Schinkenwurst, Marmelade (Erdbeer- und Kirsche), manchmal zusätzlich eine Suppe




Tagesablauf


Ein Tagesablauf, der auf die Minute genau ist, ist im Lager unmöglich einzuhalten. Der folgende Ablauf ist lediglich ein Musterbeispiel und zur Orientierung gedacht:



08.30 Uhr

09.00 Uhr

10.00 Uhr

12.30 Uhr

13.30 Uhr

14.30 Uhr

15.30 Uhr

18.30 Uhr

19.30 Uhr

22.00 Uhr

22.30 Uhr



wecken, waschen, ggf. duschen

Frühstück mit anschließendem Spülen

Morgenprogramm

Mittagessen

Mittagspause

Kinderkaffee

Nachmittagsprogramm

Abendbrot

Abendprogramm

Abschlussrunde, Zähne putzen, bettfertig machen

Nachtruhe




Gesundheit (Medikamente & Ärzte)



Sollte ihr Kind während der Freizeit erkranken oder trotz aller Vorsicht und Obacht einen Unfall erleiden, wenden wir uns an die ortsansässigen Ärzte. Insgesamt gibt es auf Ameland zwei Hausärzte und einen Zahnarzt, die sich alle sehr gut auf den Umgang mit jüngeren Patienten verstehen. Seit einigen Jahren nutzen wir das Angebot der Malteser in Buren. Mit diesen Ersthelfern und Ärzten haben wir die letzten Jahre sehr gute Erfahrung gemacht, nicht zuletzt wegen der dortigen kurzen Wartezeit und des kinderfreundlichen Umgangs.









Selbstverständlich werden Sie als Eltern in einem ernsten Fall telefonisch benachrichtigt.

Die Kosten für die Behandlung / Medikamente werden zunächst aus der Lagerkasse bezahlt.

Haben Sie Vertrauen zu uns! Unser Motto zu diesem Thema lautet: „Wenn Sie nichts von uns hören, ist auch nichts dramatisches passiert!“.

Krankenversichertenkarte

Damit ihr Kind im Notfall alle ärztlichen Behandlungen in Anspruch nehmen kann, benötigen wir die Europäische Krankenversichertenkarte (European Health Insurance Card: kurz EHIC).Kann die Karte nicht vorgelegt werden, wird die Behandlung
vom Arzt wie bei Privatpatienten – mit der entsprechend höheren Gebühr abgerechnet. Behandlungen des Zahnarztes werden durch die Karte nicht vollständig abgedeckt. Hier erhalten Sie auf jeden Fall eine Rechnung. Bitte achten Sie unbedingt auf die Gültigkeit der Krankenkassenkarte!

Private Auslandskrankenversicherung

Wir empfehlen eine zusätzliche, private Auslandsreisekrankenversicherung abzuschließen.

Ein eventuell notwendiger und kostspieliger Krankenrücktransport nach Deutschland ist dadurch abgedeckt. Gesetzliche Krankenkassen dürfen solche Kosten (dazu zählen auch anfallende Mehrkosten und Eigenbeteiligungen) nicht übernehmen.



Medikamente

Sollte Ihr Kind während der Ferienfreizeit Medikamente einnehmen müssen, geben Sie diese bei der Kofferabgabe dem entsprechenden Lagerleiter (notfalls auch am Abfahrtstag).

Damit wir garantieren können, dass die Medikamente korrekt verabreicht werden, packen Sie das Medikament bitte in eine Plastiktüte mit dem Namen des Kindes und legen Sie einen Zettel mit einer detaillierten Beschreibung für die Einnahme,
die Dosierung, etc. dazu.

Auch wenn sich Ihr Kind mit dem Medikament gut auskennt, hat dieses nichts (!) im Koffer oder Rucksack zu suchen. Bitte geben Sie jedes Medikament der Lagerleitung.
Ausschließlich der Lagerleiter ist für die Verabreichung verantwortlich, in Ausnahmefällen kann diese Verantwortung vom Lagerleiter auf den entsprechenden Betreuer übertragen werden (z.B. bei Zeltgruppenausflügen).

Bitte scheuen Sie sich nicht, Schwächen Ihres Kindes anzugeben, wie Bettnässen, Migräne, Kreislaufschwächen, etc.

Bitte weisen Sie uns unbedingt auf Medikamentenunverträglichkeiten hin, z.B. gegen Penicillin o.ä.

Brillenträger sollten (soweit vorhanden) eine Ersatzbrille in einem stabilen Hartplastik-Etui mitnehmen.










Papiere und Lagerpost


– Kinder-/Personalausweis, bzw. Reisepass

– Europäische Krankenversichertenkarte (
EHIC)

– Bestätigungsschreiben bei Privatpatienten

 

Achten sie bei allen Dokumenten auf die Gültigkeit!



Papiere

Obligatorisch sind der Personalausweis des Kindes oder der Reisepass sowie die 
Krankenversichertenkarte. Privatpatienten geben ein Bestätigungsschreiben mit ab. Ein Impfpass wird nicht benötigt.

Achten Sie bei allen Papieren auf die Gültigkeit!

Post vom Lager

Wenn Sie ihr Kind für das Amelandlager angemeldet haben, erhält ihr Kind im Laufe des Jahres mehrmals Post von uns. In diesen Briefen finden Sie Einladungen zu Veranstaltungen, aber auch Formulare zum Thema Gruppenwünsche, sowie den
„EG-BOGEN“ (Einverständniserklärung, Gesundheitsbogen).

Diese wichtigen Dokumente, die Krankenversichertenkarte, der Ausweis und Medikamente ihres Kindes bleiben in der Obhut der Lagerleitung.








Kontakt während des Lagers



Briefverkehr von zu Hause ins Lager

Post ist immer gerne gesehen und besonders wichtig. Gerade in den ersten Tagen können Briefe und Karten von „zu Hause“ helfen, evtl. Heimweh zu vermindern oder sogar ganz zu vermeiden. Schreiben Sie ruhig schon ein paar Tage vor der
Abreise, so dass der erste Brief / die erste Karte schon frühzeitig ankommt.

 

Briefverkehr vom Lager nach Hause

Wenn Ihr Kind im Lager Briefe oder Postkarten nach Hause oder zu Verwandten schicken soll/möchte, geben Sie ihm die Adressen der entsprechenden Personen mit. Beachten Sie, dass zur Absendung niederländische Briefmarken benötigt werden,
die das Kind im Lager erhält. Es ist dementsprechend hinfällig Ihrem Kind deutsche Briefmarken mitzugeben.

 

Telefonieren im Lager

Ihr Kind hat die Möglichkeit während der Ferienfreizeit mit Ihnen (oder Verwandten) zu telefonieren. Dazu wird ausschließlich ein Handy des Lagers benutzt. Ihr
Kind darf keinesfalls ein eigenes Handy mitnehmen. Dieses würde unverzüglich eingesammelt werden und erst am Ankunftstag wieder ausgehändigt werden.

Gebühren fallen beim Telefonieren nicht an.

Behalten Sie im Hinterkopf, dass telefonieren mit den Eltern zwar einerseits Heimweh lindern, anderenfalls aber auch fördern kann. Telefonieren sollte also eher die Ausnahme bleiben. Auch hier gilt unser Motto: „Wenn wir uns nicht
melden, ist nichts schlimmes passiert!“.

 

Besuch im Lager

Um Heimweh zu vermeiden, keine Kinder zu benachteiligen, Ausnahmen zu schaffen und das Lagerleben nicht zu stören, ist Besuch von Eltern/Verwandten nicht erwünscht.

 

Notfälle

In dringenden Fällen, wenden Sie sich an folgende Stellen:

Pfarrbüro:                                                                          02861
924440

Judith Rekers (Lagerleitung Mädchenlager):             0177 8567503

Thomas Höing (Lagerleitung Jungenlager):               0157 89556763

 

Adressen im Lager

Kamp Borken „Name des Kindes“ Vakantiepark Klein Vaarwater Klein Vaarwaterweg 114NL-9164 ME Buren/Ameland








Fahrt



Um zeitliche Verzögerungen am Abfahrtstag möglichst zu vermeiden, wird das Gepäck bereits einen Tag (oder zwei Tage) vor der Abfahrt verladen (s. Termine) und direkt zum jeweiligen Lagerplatz transportiert.

An diesem Tag werden auch die Ausweise und Krankenversichertenkarten (EHIC) eingesammelt.

Vom gemeinsamen Treffpunkt in Borken aus bis zum Fähranleger erfolgt die Fahrt mit Reisebussen. Nach dem Übersetzen mit der Fähre, geht es zu Fuß bis zum jeweiligen Lagerplatz.

 

Abfahrtstag

Geben Sie Ihrem Kind für die Fahrt einen Rucksack, mit Proviant für die Fahrt mit.

Abends gibt es im Lager ein warmes Abendessen.

Während der Busfahrt wird das Taschengeld (40 €) eingesammelt. Geben Sie trotzdem ein Portemonnaie mit, da das Geld für Stadtgänge an die Kinder ausgehändigt wird.

Bitte geben Sie Ihrem Kind nicht mehr als 40 € mit. Schwarzgeld sammeln wir ein, um Streitigkeiten und Ungerechtigkeiten zu vermeiden. Falls Sie Ihrem Kind weniger als 40 € mitgeben möchten, ist das selbstverständlich auch in Ordnung.

 

 Packen Sie den Koffer mit Ihrem Kind zusammen, damit es weiß, wo welche Kleidungsstücke liegen. Legen Sie eine Kopie der 
Packliste hinzu, damit das Kind weiß, was es alles dabei hat und vor der Rückfahrt kontrollieren kann, ob es bspw. alle Handtücher dabei hat.

Packen Sie den Koffer nicht zu voll!

 

Koffer

Geben Sie ihrem Kind nur stabile und fest verschließbare Koffer und Taschen mit!

Bitte binden Sie den Schlafsack nicht am Koffer fest.

Versehen Sie sowohl Koffer, Schlafsack, als auch Isomatte mit einem blauen Isolierband, damit das Gepäck Ihres Sohnes nicht im Mädchenlager landet.

 

Kennzeichnung

Denken Sie außerdem daran alle Gepäckkomponenten mit dem Namen Ihres Kindes zu versehen, möglichst groß und sichtbar. Am besten wird ein laminiertes Schildchen o.ä. an das Gepäck gehängt. Auch das Geschirr und Besteck sollte mit Namen
gekennzeichnet werden. Benutzen Sie keine Filzstifte, sondern wasserdichte Eddings.








Hygiene



Die sanitäre Einrichtung („Erna“) wurde 2018 saniert und verfügt über Duschen, zahlreiche Waschbecken und Toiletten.

Zur besseren Hygiene, geben Sie Ihrem Kind ggf. Desinfektionstücher für die Toiletten mit und Badeschlappen zum Duschen. Toilettenpapier können sich die Kinder vom Lagerplatz mitnehmen.

Duschen können die Kinder in Ihrer Freizeit und in der vom Programm vorgeschriebenen Zeit (z.B. nach einem anstrengenden Fußballturnier).